MOSES – Held der Bibel, Befreier Israels

MOSES - Held der Bibel und Befreier Israels. Er durfte nie in das verheißene, gelobte Land. Das Warum verrät uns die Kabbala.

9 Min.

Rabbiner David Kraus

gepostet auf 18.03.21

MOSES – Held der Bibel und Befreier Israels. Er durfte nie in das verheißene, gelobte Land. Das Warum verrät uns die Kabbala.

 

Mir wurde von einer Person die Frage gestellt: „Erev tov! Wir haben heute Parashat Chukat gelesen und waren sehr überrascht, dass nach dem Wunder des Wassers aus dem Felsen (4. Mose/Bamidbar 20,11-12). Gott sagt direkt zu Moses und Aaron, sie hätten Ihm nicht geglaubt und Ihn nicht geheiligt vor den Augen Israels, deswegen werden sie bestraft, sie dürfen nicht in das Land Israel. Ich sehe darin nicht den Beweis der Ungläubigkeit oder der Versuchung Gottes.“

 

Im Vers 7 und 8 heißt es: „…und der HERR sprach zu Mose: 'Nimm den Stab und ruf gemeinsam mit deinem Bruder Aaron die ganze Gemeinschaft zusammen. Redet dann vor den Augen der Israeliten mit dem Felsen, dann wird Wasser aus ihm fließen.'“ Der Ewige gab den Auftrag, mit dem Felsen zu reden. Moses aber schlug zweimal auf ihn ein. Der Schöpfer des Lebens war deshalb so erbost darüber, da Er ja Seinem aufgewühlten Volk beibringen wollte, dass man nichts mit Gewalt erreichen kann – und das in jeder Lebenslage und auch in jedem Bereich, vor allem in Sachen Liebe und Kindererziehung. Man muss immer den Dialog suchen, auf sanfte Weise in einem Gespräch versuchen, die Heilung einkehren zu lassen. Moses aber schlug auf den Felsen und so weckte er den Eindruck, dass man mit Gewalt etwas erreichen kann. Um diesen Eindruck wieder zu annullieren, erhielt Moses das Verbot, einzureisen.

 

Aus kabbalistischer Sicht hat das Einreiseverbot des Mose eine viel tiefgehendere Bedeutung.

 

In der Parascha, dem Toraabschnitt Vaetchanan wird beschrieben, wie Moses den Ewigen um Eintritt ins Heilige Land bittet. Moses bettelt regelrecht den Schöpfer des Lebens an, ihn doch bitte ins Land zu lassen. Gott aber lehnte ab. Moses ließ nicht locker, so heißt im Midrasch: „Dann lass mich wenigstens 2 Meter im Heiligen Land gehen!“ Gott sagte auch hier nein. Moses erneut: „Dann als Vogel.“ Und auch hier wieder ein Nein von Seiten Gottes!

 

Der Rabbi von Komarna offenbart uns einen kabbalistischen Einblick auf das, was sich hier zwischen dem Schöpfer und Moses wirklich abgespielt hat.

 

Moses wollte unbedingt ins Heilige Land. Fehlen ihm hierzu etwa Verdienste? Sicher nicht! Und außerdem warum will Moses unbedingt um jeden Preis ins Heilige Land? Egal wie, sogar für nur 2 Meter!?

 

In der Kabbala wird der Begriff "Ichud" erwähnt, was  "Zusammenführung" bedeutet.

 

Ein Jude, der in Israel 2 Meter geht, stehlt einen spirituellen Ichud her. Er korrigiert hier also etwas, das getrennt ist, was aber eigentlich zusammengehört.

 

Ein jeder Jude tut dies – und das ganz unbewusst. Zaddikim wie Moses wissen von diesem Rätsel und machen diese Ichudim also Zusammenschlüsse bewusst.

 

Moses wollte der Welt eine Weisheit offenbaren, denn jede Generation besitzt ihre zugeschnitten Toraweisheiten. Jede Generation hat ihren eigenen Film.

 

Nach der Übergabe der Tora bis heute befinden wir uns in einem stätigen Abstieg der Generationen. Wir sehen es an der technischen Entwicklung von Telefonen. Ständig hören wir von der zweiten, dritten, vierten Generation usw. Jede neue Telefon-Generation deutet auf eine weiteren Abstieg hin. Dieser Abstieg bedeutet nicht, dass wir niedrige Seelen sind. Der Begriff "Abstieg der Generationen" bedeutet ein Kurswechsel in der Führung – der Führung Gottes.

 

Moses, der sich bestens in der Tora auskannte, sah auch die Weisheit von Ekev Tishmeun! Die Rechtsvorschrift, welche offenbart, wie man sich erfolgreich durch die 50 Tore der Unreinheit – der Toma deNukba raba – durchschlagen kann. Um diesen Zusammenhang zu verstehen, lasst uns einen Blick auf den Toraabschnitt Ekev, 5. Buch Mose, 7,12 werfen.

 

Die Tora eröffnet diesen Wochenabschnitt mit dem Satz: והיה עקב תשמעון = „Und zum Lohn dafür, dass ihr auf Meine Rechtsvorschriften hört“. Das Hebräische Wort "Ekev" steht in diesem Kontext bedeutend "zum Lohn für."

 

Das Ekev hat viele Bedeutungen. Wir wollen uns aber auf zwei Bedeutungen konzentrieren.

 

Die eine Auslegung deutet ein Ende an, also das "zum Lohn für.", denn wann wird man belohnt? Am Ende. Wir reden hier also von der Endzeit, der messianischen Zeit.

 

Mit Ekev sind aber auch die Rechtsvorschriften Gottes gemeint, welche wir lernen sollen.

 

Zusammengefasst sollen wir zum Ende zu, also der messianischen Zeit, auf die Rechtsvorschriften Gottes hören.

 

Auf was genau sollen wir hören? Auf das תשמעון – Tishmeun mit dem ן -N am Wortende.

 

Es hätte nämlich eigentlich Tishmeu ("hört") heißen müssen. Es heißt hier aber tishmeun mit dem N am Ende.

 

Die Kabbala verrät uns, so schreibt der Rabbi aus Komarna, dass das ן -N den Zahlenwert 50 ergibt. Wir sprechen hier also über die 50 Tore der Unreinheit – Toma deNukba raba, die Quelle aller schlechten Triebe. 

 

Moses wollte also der Welt etwas Gutes, indem er sie mit dieser bisweilen noch nicht gekannten Toraweisheit beglückt, was bedeutet, die Menschheit mit Tipps und Tricks, Ratschlägen und Hilfen auszurüsten, sodass ein Jeder und eine Jede damit gewappnet ist, diese schwere und Turbulente Gedankenschlacht in den 50 Toren der Unreinheit – der Toma deNukba raba, der Quelle aller schlechten Triebe – erfolgreich zu überwältigen. Nur mit dem Wissen dieser damals verborgenen Weisheit kann man diesen spirituellen Kampf für sich entscheiden.

 

So sagte Moses: „Lass mich rein! Lass mich doch hinüberziehen! Lass mich das prächtige Land jenseits des Jordan sehen, diesen prächtigen Berg und den Levanon!“ Nur 2 Meter! Gott sagte nein,  „'Genug!', befahl Er mir. 'Kein Wort mehr davon.“ Aber nicht wegen Moses wollte Gott nichts mehr davon hören, sondern wegen dem Volk Israel. So meinte Moses: „Der Ewige aber zürnte mir euretwegen!“

 

Der Schöpfer des Lebens hatte kein Problem damit, Moses in das Heilige Land gehen zu lassen. Der Schöpfer konnte es aber nicht zulassen, dass Moses eine Toraweisheit offenbart, deren Zeit noch nicht gekommen ist. Stellt euch mal vor, jemand kennt die geheimsten Pläne über das Iphone 7 und will es der Welt offenbaren. Das ist unmöglich. Erst wenn es an der Zeit ist, dieses Geheimnis zu lüften, wird darüber berichtet werden. Diese spezielle Toraweisheit die Moses offenbaren wollte, darf erst zum Zeitpunkt, in dem sie benötigt wird, offenbart werden. Gott sagt zu Moses: „Wenn ich dich reinlasse, wirst du diesen Ichud durchführen. Aber Ich brauche ihn erst 3500 Jahre später.“ Genau im Hier und Jetzt im 21. Jahundert! So wie das Wort Ekev, also am Ende der Messianischen Zeit, ja verrät. Ja wir brauchen heute mehr denn je diese Lebensweisheiten, die Glaubenssätze von Rabbi Nachman aus Breslev:

 

„Du bist überall dort, wo Deine Gedanken sind. Sieh’ zu, dass Deine Gedanken da sind, wo Du sein möchtest.“

 

„Wenn du glaubst, dass du etwas kaputt machen kannst, dann glaube doch erst recht, dass du etwas heilmachen kannst.“

 

„Durch Freude kommt Frieden in die Welt.“

 

„Die ganze Welt ist eine schmale Brücke. Geh darüber und fürchte dich nicht, fürchte dich nicht.“

 

„Es gibt keine Verzweiflung auf der Welt!“

 

„Wenn ein Mensch draußen auf Wiesen und Feldern meditiert, werden alle Gräser in sein Gebet einstimmen und dessen Wirkung und Kraft verstärken.“

 

„Macht euch das Tanzen zur Gewohnheit. Der Tanz besiegt die Schwermut und vertreibt die Müdigkeit.“

 

„Für des Menschen Aufstieg ist keine Grenze, und jedem ist das Höchste offen. Hier waltet allein deine Wahl.“

 

„Durch die Freude wird der Sinn sesshaft, aber durch die Schwermut geht er ins Exil.“

 

„Geistige Erweckung beginnt mit einer Inspiration von außen. Wenn du dann unterwegs bist, beginnt die eigentliche Arbeit. Bleibe dabei, und die Inspiration wird von innen kommen.“

 

„Geistig zu wachsen, das kann wie eine wilde Fahrt über Berg  und Tal sein. Tröste dich mit dem Wissen, dass sich im Abwärts nur das Aufwärts anbahnt.“

 

„Mach nicht den Fehler all der Menschen, die vom Bemühen sich zu ändern, ablassen, weil sie sich von ihren Gewohnheiten nicht lösen zu können meinen. Wenn du es wirklich möchtest, und die Mühe nicht scheust, kannst du sie überwinden.“

 

„Alles in der Welt – was ist und was geschieht – ist Prüfung und nur dazu da, dir die Freiheit der Wahl zu lassen. Wähle klug.“

 

„Am freien Willen ist nichts gar so Geheimnisvolles. Du tust, was du tun möchtest, du unterlässt, was du nicht tun möchtest.“

 

„Das, was wir als Wahrheit erkennen, leitet unser Leben. Wenn diese Wahrheit aber keine Wahrheit ist, laufen wir in die Irre.“

 

„Die Gedanken sind die zentrale Schaltfläche des Körpers. Von den Gedanken kann körperliches Wohlbefinden ausgehen oder auch nicht, die Gefühle stehen ebenso unter der Kontrolle der Gedanken.“

 

„In jungen Jahren lernt man zu sprechen, im Alter aber zu schweigen. Dies ist der grundlegende Fehler des Menschen: Er lernt zu sprechen, bevor er noch zu schweigen weiß.“

 

Bemühe dich, nur positive Gedanken zu haben. Das bewirkt wahre Wunder in dir.“

 

„Heilige deinen Mund durch Gebet und Studium, deine Nase durch den langen Atem der Geduld, deine Ohren durch das Lauschen auf die Worte der Weisen, deine Augen aber dadurch, dass du sie dem Bösen verschließt.“

 

„Es genügt nicht, Gott allein mit dem Verstand zu erkennen. Binde das Verstehen an dein Herz, auf dass die heilige Furcht vor der Erhabenheit des Herrn die wahre Hingabe erzeugt.“

 

„Sei wie Gott, und sieh nicht auf die Mängel und Schwächen der Menschen. Dann wirst du mit jedermann in Frieden sein.“

 

„Alles in der Welt … ist Prüfung und nur dazu da, dir die Freiheit der Wahl zu lassen .“

 

„Wenn deine eigene Welt zerbrochen ist, vertiefe deine Erkenntnis Gottes. Das zeugt inneren Frieden .“

 

„Weltliche (irdische) Wünsche sind wie Sonnenstrahlen in einem dunklen Zimmer. Sie wirken handfest, bis du sie zu greifen versuchst.“

 

„Musik und Gesang sind der direkteste Weg, uns von dieser stofflichen Welt her mit Gott zu verbinden. Auch wenn du nicht schön singst, singe …!“

 

„Sei gewiss, dass nichts von deinem Ringen um die Nähe zu Gott je verloren ist – nicht einmal dann, wenn du am Ende nicht vollbringst, wonach du trachtest .“

 

„Sei ganz damit beschäftigt, Gutes zu tun, und das Schlechte wird ganz von selbst entfallen.“

 

„Lass dich nicht entmutigen von den Hindernissen, die dir auf dem Weg des Geistes begegnen. Sie s o l l e n dort sein; sie vermehren dein Verlangen nach dem Ziel …“

 

„Gottes Wort ist der Quell alles wahren Lebens … Sein Wort kann deine Seele heilen …“

 

„Ergib dich niemals dem Gefühl, einsam zu sein. Wo du auch bist, Gott ist ganz nah. Denke daran: Gottferne … ist nur dein eigenes Gefühl, nicht die Wirklichkeit .“

 

„Wünsche dir, Gott in rechter Weise zu dienen … Tu einfach dein Bestes“

 

„Das Geben verwandelt den Drang eines Menschen, grausam zu sein, in herzliche Güte. Dies ist der wichtigste Dienst des Gebens.“

 

„Freude ist das einzige Mittel gegen Krankheiten, die von der Schwermut verursacht werden.“

 

„Nichts befreit so sehr wie die Freude. Sie erfrischt den Geist und erfüllt die Seele mit Frieden.“

 

Gott versuchte aber Moses zu beschwichtigen, indem Er ihm sagte: „Moses, du hast gefordert, Ich soll dir das Heilige Land zeigen.“ Moses zu Gott: „Lass mich das prächtige Land jenseits des Jordan sehen.“ Gott: „Diesen Wunsch kann Ich dir erfüllen. Sehen kannst du es – betreten nicht.“

 

Auch hier erklärt der Rabbi von Komarna, dass Gott dem Moses von zwei Korrekturoptionen berichtete, also von Ste Tikkunim. Der eine der Tikkun Eljon = obere Korrektur und auch der Tikkun Tachton = untere Korrektur.

 

Tikkun Eljon ist eine Art oberflächliche Korrektur. Sie lässt sich mit dem Blick herstellen.

 

Der Tikkun Tachton, also eine fundamentale Korrektur, bedarf hier: Boots on the Ground. Wir brauchen Bodenkontakt.

 

Gott sagte also zum Moses: „Moses, du willst ins Heilige Land. Das ist nicht möglich, weil du den Tikkun haTachton machen willst – die fundamentale Korrektur. Aber den Tikkun Eljon, die oberflächliche Korrektur, kannst du durch dein Hinsehen durchführen: Steig hinauf zum Gipfel des Pisga und schau nach Westen, Norden, Süden und Osten, aber den Jordan wirst du nicht überqueren.“

 

So blickte Moses auf die vier Himmelsrichtungen des Heiligen Landes. 

 

Aber habt ihr auf die biblischen Zeichen dieses Dialogs zwischen Moses, dem Mann Gottes, und dem Schöpfer des Lebens aufgepasst?

 

Moses sprach andauernd vom Jordan: „Lass mich das prächtige Land jenseits des Jordan sehen..“

 

So auch Gott: „Aber den Jordan wirst du nicht überqueren.“ Jordan trägt auch das N als Endung. Wieder sehen wir die 50 Tore der Unreinheit – die Toma deNukba raba, die Quelle aller schlechten Triebe. Deshalb durfte Moses nicht ins Land, es war nicht an der Zeit diese Weisheiten zu offenbaren.

 

Himmel und Erde Treffen sich

 

Bei der Reise von Rabbi Nachman entdecken wir etwas sehr Interessantes: Als er den israelischen Boden betrat und 2 Meter ging, wollte er wieder heim reisen. "Ich habe erreicht, was es zu erreichen galt.", so sagte der große spirituelle Meister.

 

Sein Begleiter Rabbi Schimon wusste nicht, was los ist. Er wollte Israel unbedingt entdecken, vor allem nach den extremen Reisestrapazen.

 

Rabbi Nachman, der es sich zur Gewohnheit machte, nie hartnäckig zu sein, wenn es um irdische Dinge geht, ließ nach, so gingen sie auf Entdeckungstour. In Tiberias trafen sie dann einen Zaddik. Dieser weise Mann wusste, wer Rabbi Nachman wirklich war, und sagte zu Rabbi Nachman: "Du bist nicht umsonst bis nach Israel gereist. Du bist hier, um etwas zu erledigen und zu korrigieren! Welchen Tikkun hast du getan?"

 

Rabbi Nachman meinte, er dürfte nichts davon erzählen. Der Zaddik ließ aber nicht locker .. Rabbi Nachman war aber nie hartnäckig. So sagte er ihm einen Satz und nach dem Satz begann er plötzlich Blut zu spucken!

 

Sie haben verstanden, dass Gott nicht will, dass der Rabbi weiter redet .. Aber dennoch, einen Satz hat er gesagt. Rabbi Nachman fragte zunächst: "Weißt du über das Rätsel der Tefillin?" Der Zaddik erwiderte dieses und jenes und dann sagte Rabbi Nachman den Satz der einen kleinen Einblick auf die jüdische Mystik gibt: „Deine Worte gehen nicht in die richtige Richtung, da du nicht weißt, was das Rätsel der Tefillin ist. So weißt du auch nicht, was das Geheimnis der vier Himmelsrichtungen ist!“

 

Die vier Himmelsrichtungen! Eben hatten wir das doch auch schon im Dialog zwischen Moses und Gott. Gott sagte zum Moses: „Moses, du willst ins Heilige Land. Das ist nicht möglich, weil du den Tikkun haTachton machen willst – die fundamentale Korrektur. Aber den Tikkun Eljon, die oberflächliche Korrektur, kannst du durch dein Hinsehen durchführen: Steig hinauf zum Gipfel des Pisga und schau nach Westen, Norden, Süden und Osten, aber den Jordan wirst du nicht überqueren.“

 

So blickte Moses auf die vier Himmelsrichtungen des Heiligen Landes …

 

Moses führte also den Tikun Eljon durch, und Rabbi Nachman, er machte die fundamentale Korrektur, den Tikkun Tachton, indem er 2 Meter hier in Israel ging. Deswegen wollte er auch gleich wieder heim. Er war ja nur deswegen gekommen.

 

In Likutey Halachot erklärt Rabbi Nathan gemäß den Lehren vom Rabbenu aus Likutey Moharan, Lektion Lamed chet-38, dass die Rätsel der Tefillin sich vor allem auf eine Säule stützt: Tikkun Hadibur, die Korrektur der Rede. Auch das ist ein Hinweis auf Moses, schließlich wurde er ja dafür bestraft nicht ins Heilige Land einreisen zu dürfen, da er den Felsen schlug, anstatt auf ihn einzusprechen. Zu Beginn des Artikels haben wir diese Sache ausführlich erörtert.

 

Rabbi Nachman gilt, neben dem Baalschem Tov, als der größte spirituelle Meister der europäischen jüdischen Mystik. Er war bereits zu seinen Lebzeiten eine legendäre Persönlichkeit, deren Weisheit über ganz Osteuropa ausstrahlte. In seinem Weisheitsschatz, sind seine tiefsten Einsichten aufbewahrt worden. Sätze und Aphorismen von beeindruckender Klarheit, inspirierender Weisheit und wunderbarem Humor. Seine Worte haben in aller Welt buchstäblich Menschen gerettet und aus großen Lebenskrisen geführt. Seine Lehre ist ein Wegbegleiter durch das Leben, das immer zur Hand sein sollte, um daraus Kraft und Inspiration zu schöpfen!

 

Klicken Sie hier, beten Sie das Tikkun HaKlali – die 10 ausgewählten, kraftvollen Psalmen – die, wenn sie regelmäßig innig gebetet werden, wahre Wunder bewirken. 

 

Und hier geht es zum Video: Moses: Held der Bibel, Befreier Israels.

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