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Folglich gilt nur ein Mensch, der glücklich und fröhlich durchs Leben schreitet, als im wahren Sinne lebendig.

3 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

Lebensfreude

 

Das Leben ist Freude und Glück in Hülle und Fülle. Folglich gilt nur ein Mensch, der glücklich und fröhlich durchs Leben schreitet, als im wahren Sinne lebendig. Den Beweis dafür erbringen uns die sogenannten „Menschen hohen Ansehens“, da deren Leben trotz ihres ehrvollen Wohlstandes in Wahrheit überhaupt keinem echten Leben entspricht. Der Grund für ihre fehlende Lebendigkeit ist dabei die Tatsache, dass sie keine Lebensfreude empfinden, da ein Leben ohne den Glauben an Gott kein Leben ist! Weshalb? Da ein ungläubiger Mensch nach jedem Ereignis, das nicht wie von ihm geplant verlief, unmittelbar darauf seine Lebensfreude verliert. Der Platz seiner Lebensfreude wird stattdessen von der Traurigkeit, Verzweiflung, Wut oder alles gemeinsam eingenommen. Darüber hinaus wird dessen Alltag aufgrund dieser negativen Überhöhung von Selbstschuldvorwürfen, Schuldzuweisungen, Eigenärger und sonstigem Durcheinander bestimmt.
 
Dies gilt insbesondere für die sogenannten Wissenschaftler, die sich darauf spezialisierten, die Menschheit mit ihren Lügen zu vergiften. Den Lügen, in denen sie mit ihren Studien versuchen, die Fundamente des Glaubens anhand sogenannter natürlicher Gegebenheiten wegzuwischen. Ihr Leben hat mit einem wirklichen Leben nicht das Geringste zu tun, da sie – sobald sie in ihrem Alltag mit etwas Ungeplanten oder Unangenehmen konfrontiert werden – völlig auf sich alleine gestellt sind. Ihre dummdreiste Einbildung, dass alles auf einen natürlichen Weg zurückzuführen ist, lässt sie im übertragenen Sinne „alleine im Regen stehen“! Ihre Ideologie versperrt ihnen dabei den Weg, sich an Denjenigen zu wenden, Der ihnen helfen könnte, und bei Dem sie Trost finden würden.
 
Das Leben eines gläubigen Menschen ist hingegen stets sehr gut, da er sogar trotz einer Schwierigkeit weiß, dass es immer einen Fluchtweg gibt. Sobald es ihm zu viel wird, kann er sich in die Hände Gottes flüchten, um so Kraft zu tanken, und außerdem kennt er den wahren Grund seiner Schwierigkeiten. Entweder will Gott ihm auf diesem Weg seine Sünden vergeben, oder vielleicht will Er ihm ein schönes Geschenk zukommen lassen, das er eigentlich nicht verdient hätte usw. Wie dem auch sei, er ist sich dessen bewusst, dass Gott ausschließlich das Beste für ihn möchte. Demnach lebt ein gläubiger Mensch immer auf der Sonnenseite und genießt sein Leben auf dieser und auch in der kommenden Welt.
 
Ganz im Gegensatz zu den so genannten Wissenschaftlern. Wie bereits erwähnt, gibt es in ihrem Leben nichts, aus dem sie Kraft schöpfen können. Personen, die mit ihnen in Kontakt stehen oder die sie flüchtig kennen, können von diesen Erkenntnissen ein Lied singen. Jeder von ihnen kann bezeugen, dass das Leben dieser sogenannten Wissenschaftler aufgrund ihrer Ideologie der Hölle gleicht, da sie davon überzeugt sind, dass sich bei jedem Problem die Ursache in den Naturgesetzen finden lässt – einer Natur, die vollends vom Leid, Kummer, Streit, Sorgen usw. geprägt ist. Infolgedessen wird ihr Leben jeden Augenblick von diesen negativen Dingen bestimmt. Bestärkt wird ihr Höllenleben durch die Tatsache, dass der Alltag eines Menschen niemals so verläuft wie am Frühstückstisch geplant. Das heißt, dass ein Mensch dazu gezwungen ist, sich mit seinen Taten auseinanderzusetzen. Die Frage dabei ist allerdings, wie? Wenn diese sogenannten Wissenschaftler der wahren Ursache ihrer Probleme auf den Kern gehen würden – so wie es ein gläubiger Mensch tut -, also indem man auf den Sinn, Zweck und Grund der Menschheit blickt und nicht etwa auf unsinnige oder unwürdige Begierden, dann wäre ihr Leben bestimmt schön und gut! So wie das Leben eines gläubigen Menschen, dessen Lächeln sogar in einer Notlage nicht verloren geht, da er zum einen weiß, dass alles zu seinem Guten ist, und zum anderen setzt er all seine Hoffnung in die kommende Welt.
 
Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass sich eine wahre Lebensfreude nur mittels des Glaubens erlangen lässt, da sie einem Menschen vor allem das Gute und Schöne aufzeigt.

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