Sei herzlich

Ja, ein kleiner 10-jährige Junge war es, der einen Tierladen betrat, in dem man tierisch gut einkaufen kann, so heißt es auf einem Reklameschild im Ladeneingang.

2 Min.

Rabbiner David Kraus

gepostet auf 05.04.21

Ja, ein kleiner 10-jährige Junge war es, der einen Tierladen betrat, in dem man tierisch gut einkaufen kann, so heißt es auf einem Reklameschild im Ladeneingang. Vor allem die kleinen süßen Hundewelpen haben es den Jungen sehr angetan.

 

Die winzigen Welpen haben sich sehr über die Aufmerksamkeit des Jungen gefreut. Sie waren voller Emotion und durstig nach Liebe und Zuwendung. Der Junge genoss es, die kleinen Hunde zu streichlen. Aber dann, ganz plötzlich, nahm er einen ganz unbemerkbar kleinen und zurückhaltenden Welpen war, der sich in der Ecke des Käfigs verkroch.

 

Der Junge fragte den Verkäufer: „Wie viel kostet der kleine Welpen – dieser dahinten in der Ecke?“

 

Der Verkäufer war sehr überrascht, dass der Junge ausgerechnet diesen kümmerlichen Welpen möchte, und meinte: „Weißt du, Junge, von mir aus kannst du ihn für umsonst haben. Aber ich denke nicht, dass du ihn wirklich willst.“

 

„Für umsonst?! Wieso für umsonst?!“ fragte der Junge empört und fuhr fort: „Und weswegen sollte ich diesen kleinen süßen Welpen nicht haben wollen?!“ – „Da er ein Fußproblem hat, siehst du das nicht?!“ sagte der Verkäufer, hob das Hündchen aus dem Käfig und zeigte ihm seine Hinterbeine.

 

Trotz der negativen Darstellung des Verkäufers konnte der Junge seine Augen nicht von dem süßen Welpen lassen. Man konnte es ihm regelrecht ansehen, dass er sich in den Welpen verliebt hatte.

 

Der Verkäufer konnte allerdings immer noch nicht nachvollziehen, weshalb der Junge ausgerechnet diesen Welpen möchte, und erklärte weiter: „Lange Rede, kurzer Sinn: Der Hund ist etwas behindert. Deswegen möchte ihn auch kein Kind mit zu sich nach Hause nehmen. Ja, sogar die anderen Welpen haben keine Lust, mit ihm zu spielen. Kannst du dir vorstellen, wie sich das anfühlt?“

 

Der Junge schaute den Verkäufer tränen gerührt an, hob seine Hose und siehe da, der Junge hatte Metallprothesen! „Ja, werter Herr“, sagte er zum Verkäufer und meinte dann: „Ich weiß haargenau, wie sich das anfühlt, wenn niemand mit einem, der eine Behinderung hat, spielen will!“

 

Wisst ihr, warum ich mich ausgerechnet jetzt an diese Geschichte erinnerte?

 

Hungrige Kinder und arme Familien in Not, das sind Themen die wir alle sehr ernst nehmen müssen.

 

Schließlich ist das ein trauriger Teil der Realität, in der wir leben und die wir täglich erleben. Leider sind es nur sehr wenige, die wirklich bereit sind, Familien in Not zu helfen und zu unterstützen.

 

Rabbi Shalom Arush, weiß als Gründer und Direktor der gemeinnützigen Organisation „Chut Shel Chessed“ aus erster Hand, dass es immer mehr Familien sehr schwer fällt, sich bei den immer während nach oben schießenden Lebenserhaltungskosten über Wasser zu halten.

 

Ein wichtiger Teil unserer Mission ist es, Familien in ärmlicher Not zu helfen, so gut wir nur können.

 

Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, klicken Sie bitte hier.

 

Möge der Schöpfer unsere Namen im Buch des schönen Lebens einschreiben und uns somit alle in Freude gemeinsam ein tolles und süßes Jahr erleben lassen,

 

Beste Grüße

David Kraus

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