Gute Stimmung vs. Schlechte Stimmung

Gute Stimmung vs. Schlechte Stimmung

 
Sich für seine Ehe zu engagieren, bedeutet, für gute Stimmung zu sorgen: „Love is in the Air“.
 
Wenn jemand für gute Laune sorgt und somit positive Stimmung herrscht, dann sprechen wir von = PSO (Positive Sentiment Overrite).
 
Eine Beziehung, in der keine gute Laune herrscht, die Stimmung also negativ ist, bezeichnet man als = NSO (Negative Sentiment Overrite).
 
Für gute Stimmung zu sorgen, bedeutet, dass man kleine Dinge sehr wichtig nimmt, weil die kleinen Aufmerksamkeiten ja für großartige Gefühle stehen.
 
Ein Paar, das sich z.B. tagsüber nicht sieht, weil ja beide arbeiten, sollten deshalb immer auf die Verbindung großen Wert legen. Durch einige SMS und Anrufe ala: „Ich wollte nur deine Stimme hören“ bleibt ein Paar immer „Connected“. Beispiele: siehe Romantiker braucht das Land!
 

Banktransfer
 
Je mehr Geld ich auf meinem Konto verbuche, desto mehr Geld werde ich auf meinem Konto haben.
Je mehr Geld ich von meinem Konto abbuche, desto weniger Geld werde ich auf meinem Konto haben.
 
Innerhalb einer Ehe besitzt jeder Teil eines Paares ein Liebeskonto, es ist mein Konto und befindet sich im Herzen des jeweils anderen Partners: "Je mehr ich in meine Ehe investiere, mich bemühe, Geschenke mache usw., verbuche ich sozusagen Geld auf meinem Liebeskonto, welches sich ja im Herzen meiner Frau befindet."

Jede gute und positive Handlung = ich verbuche es auf meinem Liebeskonto
Jede schlechte und negative Handlung = Abbuchung
 
Ein Paar, deren jeweilige Liebeskonten im Plus sind, bei denen herrscht gute Stimmung (also PSO), was bedeutet, dass beide bereit sind, ein Auge zuzudrücken; falls einer der beiden sich nicht wirklich gut verhält, sind sie bereit, sich gegenseitig Kredit zu gewähren.
 
Schlechte Stimmung (also NSO) = starkes Minus und somit kein Verständnis für die eventuellen Ausrutscher des anderen.

Was passiert, wenn zu Hause PSO oder NSO herrscht?

Durch das PSO sieht eine Frau als Ursache für alles, was ihr Mann ihr gutes tut, ihn persönlich an, was heißt ,die Ursache für seine gute Tat liegt in ihm selbst, weil er ja ein guter Mann ist. Das Gute offenbart also, wie toll ihr Mann ist!

Beispiel A: Mann schenkt seiner Frau Blumen -> die Frau fragt sich, warum. Und antwortet sich selbst: Weil er liebevoll und aufmerksam ist – Er ist einfach Klasse!!
 
Durch das PSO sieht eine Frau als Ursache für alles Negative, was ihr Mann ihr tut, nicht ihn persönlich an! Seine schlechte Tat hat also nichts mit seinem Wesen zu tun; viel mehr war der Auslöser für seine schlechte Tat ein äußeres Ereignis oder das Umfeld.

Beispiel B: Mann kommt zu spät -> die Frau fragt sich, warum. Und antwortet sich selbst: Weil er bestimmt gegen seinen Willen aufgehalten wurde. Die Umstände haben ihn sicher dazu genötigt, er ist weiterhin Klasse!

• Ursache für alles Gute = er selbst, weil er Klasse ist!
• Ursache für alles Schlechte = sein Umfeld oder eine Situation, weil er eigentlich Klasse ist und sich so nicht vorsätzlich verhält!

NSO: Die Frau bewertet die Ursachen genau entgegengesetzt.

Tut der Mann etwas Gutes, sieht die Frau nicht die Ursache bei ihrem Mann persönlich, sondern versteht sein Tun als Ergebnis von Außen!

Beispiel A: Mann schenkt seiner Frau Blumen -> die Frau fragt sich, warum. Und antwortet sich selbst: Er ist ein Versager, sicher hat ihn ein Freund darauf aufmerksam gemacht, mir diese Blumen zu schenken …

Tut der Mann etwas Schlechtes, dann offenbart dassein wahres „ICH“, er ist so, er ist schlecht, er ist ein totaler Versager und Ignorant.

Beispiel B: Mann kommt zu spät -> die Frau fragt sich, warum. Und antwortet sich selbst: Weil er ein Versager und Ignorant ist, weiß er auch nicht, was sich gehört …

Ursache für alles Gute= sein Umfeld oder eine Situation, er selbst ist ein Versager, er kommt von alleine nicht auf so etwas!

Ursache für alles Schlechte = er selbst, er ist ein Versager und Ignorant!