David (11)

David hatte wunderschöne Augen und ein sanftmütiges, gutes Herz!

2 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

David hatte wunderschöne Augen und ein sanftmütiges gutes Herz! Seine Augen waren deshalb so wunderschön, weil er immer nur das Gute in jedem und allem sah! Er suchte regelrecht nach der inneren Schönheit eines jeden; und deshalb fand er auch sehr viele gute Dinge an seinen Brüdern und war ihnen auch nicht böse. 

Aufgrund dieser Eigenschaft erlangte David die göttliche Krönung! Er befasste sich nur damit, gut zu sein, Gutes tun zu wollen, das Gute an jedem zu erkennen usw.
 
Als die Eltern Davids nach einem anstrengenden Tag nach Hause kamen und sahen, wie die Wohnung sauber und aufgeräumt war, lobten sie David bis in den Himmel, indem sie sagten:
 
„Was für ein unbeschreiblich begabter Junge du doch bist! David, Respekt! Wirklich Hut ab, wie du es andauernd schaffst, mir und Mama eine Freude zu bereiten …!“
 
Als die Brüder Davids diese Lobreden ihrer Eltern hörten, standen sie allesamt voller Schmach an der Seite. Sie verstanden, dass der böse Trieb sie in eine Falle gelockt hatte. Da sie nun natürlich auch erkannt hatten, dass sie sich David gegenüber völlig falsch und unfair verhalten hatten, wandten sie sich an ihn und baten ihn um Entschuldigung.  
 
David lächelte sie an und meinte:
 
„Macht euch darüber keine Gedanken! Alles in Ordnung! Es hat mir sogar Spaß gemacht zu putzen. Ich bin richtig froh und bedanke mich bei Gott dafür, dass Er mich dieses Gebot hat erfüllen lassen …“
 
Das ist aber noch nicht alles, liebe Kinder!
 
Denn nachdem David richtig wahrnahm, was eigentlich geschah, also welche positive Kehrtwendung seine Brüder durchlebten, wandte er sich erneut an Gott und bedankte sich dafür bei Ihm. Er bat den lieben Gott darum, ihn ab heute immer helfend zur Seite zu stehen, damit er von nun an zum einen immer nachzugeben bereit ist, ohne stur auf seinen Standpunkt zu beharren, und zum anderen, damit er nie wieder auf irgendetwas böse sein wird!
 
„Lieber Vater Himmel, der Du alle liebst! Bitte hilf mir jeden Menschen auf der Welt zu verzeihen, auch jene, die mich ärgern oder sogar missachten. Lass mich bitte nur an Dich glauben! Nur an Dich – ausschließlich an Dich! Lass mich bitte verstehen, dass alles, was mir geschieht, von Dir ausgeht und den Zweck hat, mich an Dich anzunähern!“
 
Mit diesen Worten betete David zu seinem Vater im Himmel, der ihn ja unbeschreiblich liebt. Jedes Wort, das David seitdem er sprechen konnte an Ihn richtete, half ihm in seinem Leben unbeschreiblich weiter! Als David dann groß war beteuerte er auch immer wieder, dass er immer wieder sah, wie ihn die Gebete schützten und halfen …
 
 
„Was für ein unbeschreiblich begabter Junge du doch bist! David, Respekt! Wirklich Hut ab, wie du es andauernd schaffst, mir und Mama eine Freude zu bereiten …!“

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