Zeichen und Wunder (4)

Rabbi Shalom Arush konnte dieses Phänomen am eigenen Leib erfahren …

2 Min.

Rabbiner Shalom Arush

gepostet auf 06.04.21

Auszug aus dem Buch von Rabbi Schalom Arusch: “Began Ha´Emuna“ (Dieses Buch ist auch auf Deutsch unter dem Titel “Im Garten des Glaubens“ erhältlich) 

 

Dieses ganze Thema, dass die Natur und die Medizin überhaupt keinen Einfluss auf den gesundheitlichen Zustand eines Menschen hat, nimmt noch mehr an Stärke zu, wenn man beobachtet, dass ein Mensch – der seinen  Glauben an Gott vertieft und verstärkt – plötzlich und völlig unerwartet – ohne jegliche Einwirkung der Natur – seine volle Genesung erlangt. Wenn die Natur oder die Medizin tatsächlich Einfluss auf den gesundheitlichen Zustand eines Menschen haben würde, so müsste es auch nach der Glaubensfindung Gottes von Seiten des erkrankten Menschen keine Genesungszeichen geben. Alles müsste seinen natürlichen Lauf nehmen, d.h. dass die Genesung eines Menschen weiterhin von der Einnahme seiner Medikamente abhängig wäre, und bei den Menschen, bei denen es laut Stand der Medizin keine Überlebenschance mehr gibt, müsste der Tod die logische Schlussfolgerung sein – Gott behüte. 
 
Jeder weiß, dass dies nicht der Wahrheit entspricht, da man immer wieder sieht, der Gesundheitszustand eines schwer verletzten oder kranken Menschen wendet sich nach der Glaubensfindung an Gott und der dazu gehörigen Wiedergutmachung usw., unmittelbar um hundertachtzig Grad. Daraus kann man klar entnehmen, dass die Natur nichts mit der Heilung eines Menschen zu tun hat.
 
Der Autor dieses Buches konnte dieses Phänomen, dass sich der Gesundheitszustand eines Menschen nach der Entschuldigung für begangene Verfehlungen umgehend und auf radikaler Art zum Guten verändert, schon bei etlichen Fällen beobachten, in denen er den kranken Personen beratend zur Seite stand. Darüber hinaus machte er diese Erfahrung am eigenen Leib. Es hat ihm schlichtweg fasziniert, wie schnell es ihm wieder gut ging, nach dem er verstand, was er bei sich zu verbessern hatte. 
 
Einer dieser Ereignisse, die er am eigenen Leib durchlebte und die äußerst erzählenswert ist, ereignete sich an einem Samstag (Schabbat). Er bekam ohne Vorwarnung schrecklich schmerzhafte Zahnschmerzen, die dermaßen intensiv waren, dass eine Gesichtshälfte von ihm wie ein Ballon anschwoll. Der Autor dieses Buches sagte zu seiner Familie, dass er wohl noch am selben Tag eine Wurzelbehandlung benötige. Da an einem Samstag (Schabbat) bekanntlich keine Zahnarztpraxen geöffnet haben, erwiderten sie ihm völlig erstaunt:
 
„Was!? Du willst an einem Samstag (Schabbat), eine Wurzelbehandlung vornehmen lassen?“
 
Er antwortete ihnen:
 
„Ja natürlich, da es in meiner Pflicht liegt! Ich gehe und lasse mich jetzt vom besten, größten und professionellsten Arzt auf der Welt an meiner Zahnwurzel behandeln. – Bei Gott!“
 
So gesagt, ging der Autor dieses Buches in ein nahe liegendes Feld und begann dort mit Gott zu sprechen. Er bat Gott darum, dass Er ihm zeige, welche von ihm begangene Sünde den Ausschlag für die unerträglichen Zahnschmerzen gab. Der Autor dieses Buches hat sein Verhalten so lange gewissenhaft unter die Lupe genommen, bis er sein Fehlverhalten entdeckt hatte, das wiederum der Auslöser für seine Zahnschmerzen war. Unmittelbar nachdem er sich für die von ihm begangene Sünde bei Gott entschuldigt hatte und ihm versprach, dass sich dieses Verhalten nicht mehr wiederholen wird, ging seine Gesichtsschwellung schlagartig zurück, bis hin zum Normalzustand! Seine unerträglichen Schmerzen verschwanden gänzlich! Er fühlte sich wieder – fit wie ein Turnschuh – und dies ohne Einnahme von Antibiotika bzw. anderen Medikamenten.
 
Er wartete auch nicht, bis die Schwellung sich Schritt für Schritt legte. Kurz gesagt wurde er ohne jegliche Gesetze der Natur oder der Medizin wieder gesund! Sobald er seinen Fehler wieder in Ordnung brachte, verschwand die Krankheit, deren Zweck es ja nur war, ihn auf seinen Fehler hinzuweisen.

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