Mein Name ist

Der Zohar erklärt, dass der Name eines Menschen die Wurzel seiner Kräfte ist. Daher sollte jeder seinen Namen studieren und kennen.

2 Min.

Rabbiner David Kraus

gepostet auf 17.03.21

Schon gewusst? 

Der Schöpfer kennt deinen Namen und Er wird ihn nie vergessen … "Siehe, ich habe dich in Meine Handflächen gezeichnet." (Jesaja 49,16) Was hat Er da rein gezeichnet, deinen Namen! 

Das ist doch ein gewaltiger Gedanke, nicht wahr? Unser Name steht in den Handflächen Gottes. Was bedeutet, das unsere Namen immer auf Gottes Lippen liegen. 

Vielleicht haben wir mal unseren Namen an einigen Orten stehen sehen. Auf einer Auszeichnung oder einem Diplom oder auch an einer Tür. Oder wir haben unseren Namen möglicherweise schon von einer wichtigen Person gesprochen gehört, von einem Trainer, einem Prominenten, einem Lehrer oder Rabbiner. Aber sich vor Augen zu führen, dass mein Name auf Gottes Hand steht und auf Gottes Lippen liegt – ist das nicht unglaublich?

PS: Der Zohar erklärt, dass der Name eines Menschen die Wurzel seiner Kräfte ist. Daher sollte jeder seinen Namen studieren und kennen. Mehr dazu im Video "Mein Name ist".

 

Das Wort "Zufall" wird in der Bibel nicht erwähnt. 

Warum? Weil unser Schöpfer ein Gott der Absicht und Ordnung ist, der Pläne macht und ausführt.

Nichts in unserem Leben ist unbedeutend und auch nicht irrelevant, sondern es ist alles in Seinem ewigen Plan enthalten. 

Der Schöpfer hat einen Plan und Er führt ihn inmitten unseres Alltagstrotts aus. Er ist überall greifbar nah: Im geschäftigen Treiben; tief im Wald unter einem mitternächtlichen Himmel; und bei dir, wo auch immer du dich gerade in diesem Augenblick befindest!

 

Der Chafetz Chaim (Rabbi Israel Simcha Hakohen Kagan, 1838–1933) schreibt: "Wenn zwei Menschen sich verloben, überreichen sie sich gegenseitig Geschenke. Solange sie die behalten – auch wenn Streit zwischen ihnen aufkommt und sie sich übereinander ärgern –, steht fest, dass sie sich wieder versöhnen wollen und letztendlich heiraten werden. Wenn sie jedoch die Geschenke dem anderen zurückgeben, können wir davon ausgehen, dass die Beziehung zu Ende ist."
Der Schabbat wird im Talmud (Schabbat 10 b) als besonderes Geschenk Gottes an das jüdische Volk bezeichnet. Und genauso wie eine Frau, die ihren Verlobungsring trotz Streits mit ihrem Verlobten behält und deshalb weiterhin zu ihrem künftigen Mann gehört, so bekennt sich auch jeder Jude, solange er den Schabbat hält, zu Hashem, auch wenn er sich möglicherweise von Ihm entfernt hat.

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