Mann geht Fremd

In den „Sprüchen der Väter“ gaben unsere Weisen den Männern eine klare Botschaft: „rede nicht viel mit Frauen“. (Kapitel 1, Lektion 5)

Viele Frauen beschweren sich aufgrund dieses Textes, dass  die Thora frauenfeindlich sei. Das ist natürlich ziemlicher Unsinn. Viel mehr offenbart uns hier die Thora einen der Hauptgründe weshalb Männer ihre Frauen betrügen.
 
Wie bereits gesagt muss ein Partner immer das Gefühl haben, sich bei seiner Partnerin ausweinen zu können oder der gleichen. Wenn ein Mann also seinen sicheren Hafen ansteuert, er sich seiner Frau anvertrauen will, seine Frau ihn aber aus welchen Grund auch immer zurückweist, bloßstellt und kritisiert, dann wird er sich beim nächsten mal natürlich nicht an sie wenden, um sich emotional mit ihr auszutauschen.
 
Und genau zu dieser Situation sagten unsere Weisen jetzt: „rede nicht viel mit Frauen“, denn wenn ein Mann jetzt mit dem Denken, dass seine Frau kein sicherer Hafen für ihn ist beginnt sich mit anderen Frauen zu unterhalten, läuft er sehr schnell Gefahr in einer anderen Frau genau den sicheren Hafen  zu finden, den er bei seiner Frau vermisst.

Das kann  sehr schnell gehen, ihn muss nur z.B. seine Arbeitskollegin oder eine Kundin im Supermarkt ein wenig zum Lachen bringen und dann kommen beide natürlich ins Gespräch und irgendwann vertaut er sich ihr auch noch an, ja und wenn die Frau nun Verständnis für das was er sagt zeigt, sie also auch mit dem Herzen zuhört, dann haben wir schon ein klassisches Motiv, das einen Mann motivierten könnte seine eigene Frau zu betrügen.

Selbstverständlich rechtfertigt das natürlich nicht im Geringsten ein Fremd gehen, aber in diesem Artikel wollte ich ja auch nicht über diese Thematik sprechen, sondern viel mehr versuchen zu erklären, weshalb unsere Weisen die Männer ganz deutlich aufforderten: „rede nicht viel mit Frauen“. (Sprüche der Väter, Kapitel 1, Lektion 5)

Fazit: Wenn es zu Hause nicht gerade läuft, dann rede darüber auf keinen Fall mit anderen Frauen, sondern suche lieber schleunigst Hilfe bei einem Beziehungsberater oder deinem Rabbiner.