Ein Wunderrabbi für alle Fälle

Die Verzweiflungsrufe der Menschen kommen von überall: "Ich finde keine Frau." "Hilfe, ich bekomme kein Kind." Aber kein Grund zur Panik! Fahr nach Michelstadt!

2 Min.

Rabbiner David Kraus

gepostet auf 04.04.21

Die Verzweiflungsrufe der Menschen kommen von überall: "Ich finde keine Frau." Oder: "Hilfe, ich bekomme kein Kind." Das ist sicher unangenehm, aber kein Grund zur Panik! Fahr nach Michelstadt zum jüdischen Friedhof und betet dort am Grab des Wunderrabbis, Rabbi Itzchak Arje. Dieser Wundermann, Thora-Lehrer, Kabbalist, Vegetarier, der einst der guten Luft wegen von Frankfurt in den schönen Odenwald gezogen ist, hat schon vielen geholfen, nicht nur Juden, sondern auch Nichtjuden. Die Michelstädter haben im Ersten Weltkrieg dank ihres "Baal Schems" keinen einzigen Ortsangehörigen an der Front verloren, dagegen um so mehr im Zweiten Weltkrieg, weil Antisemiten das Grab des Baal Shems zerstört hatten.

 

Längst ist des Rabbis letzte Ruhestätte wiederhergestellt, seine Verwandten haben bald nach dem Krieg dafür gesorgt, und längst pilgern wieder Gläubige aus aller Welt nach Michelstadt, um am Grab zu beten und zu bitten: "Wunder-Rabbi, zeige mir die richtige Frau!"; "Schenke mir einen Sohn!"; "Heile mich von meinem Leiden!" Ob's wirkt? Aber gewiss doch, ich allein habe schon etliche Fälle erlebt, dass die Bitte in Erfüllung gegangen ist.

 

1847 ist der Wunder-Rabbi in Michelstadt gestorben, er gilt bis heute unter Juden als der berühmteste Zaddik der Rhein-Main-Region. Zaddik, das bedeutet soviel wie "heiliger Mensch".

 

Mein Freund Yoram Ehrlich, ein Reisespezialist für Israel, besuchte gemeinsam mit seiner Frau, vor knapp einem Jahr das Grab des Zaddiks und wie es dort war? Schaut selbst:

 

Shalom David,

wir „schulden“ Dir noch eine Schilderung unseres Erlebnisses nach dem Besuch am Grab des großen Zaddik von Michelstadt am 27.09.2015.

Wir hatten uns längere Zeit am Grab aufgehalten. Als wir aus Michelstadt wegfuhren, sahen wir am Rande der Landstraße in ca… 30 m Entfernung ein radfahrendes Paar nebeneinander fahren. Wir sahen, wie die Frau während der Fahrt ihren Arm um die Schultern ihres Begleiters legte und sie so ca. 3 Sekunden nebeneinander fuhren. Ganz plötzlich verlor sie offenbar die Kontrolle über ihr Rad und fuhr diagonal – wie von Geisterhand geführt – über die Landstraße direkt auf unser Auto zu. Ihr derart schräges Abdriften war nicht zu erklären und vollkommen unvorhersehbar. Es widersprach allen Regeln der Logik.

Weit und breit war kein anderes Auto auf der Landstraße und trotzdem waren wir – G`tt sei Dank – sehr langsam mit unserem Auto unterwegs.

Den lauten Schrei und das versteinerte Gesicht der Frau werden wir nicht vergessen.

Es spielte sich alles in Bruchteilen von Sekunden ab… Nach menschlichem Ermessen hätte das schlimmste Unglück geschehen müssen. Wir haben uns wirklich nur um Millimeter „verpasst“.

Nach unserem Empfinden war es ein Wunder, dass nichts passiert ist. Ein Mensch ist unversehrt geblieben, und wir sind davor bewahrt worden, einen Menschen zu verletzen oder gar zu töten. Nach dem Erlebnis waren wir nicht geschockt – aber sprachlos. Und sehr demütig.

Alles Gute für Dich und Deine Familie!

Herzliche Grüße

Yoram

 

In diesem Sinn, besuch auch Du den Wunderrabbi und erlebe Wunder !!

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