Las Vegas

Glücksspiele 

Alle Glücksspielarten sind ein großes Übel! Ein Mensch, der daran Gefallen findet, wird – ohne es zu merken – äußerst schnell spielsüchtig werden. Dies ist eine der schlimmsten Sachen, die einem Menschen auf dieser Welt geschehen können, da die Spielsucht sogar schlimmer ist als jede Drogensucht. In den meisten Fällen, bringt die Spielsucht den Menschen zum körperlichen und geistigen Knock out. Dies wiederum bedeutet, dass ein Mensch, der der Spielsucht verfällt, sich selbst in ein völlig menschenunwürdiges Abseits bringt. Ein Mensch, der den Glauben an Gott besitzt, kommt mit all diesen Dingen keineswegs in Kontakt. 

Die Wurzel der Spielsucht bildet die Liebe zum Geld. Diese Liebe bringt den Menschen um den Verstand und schneidet ihn völlig vom Glauben und der Hingabe zu Gott ab. 
 
Das Glückspiel vermittelt dem Menschen das Gefühl, dass er ohne großartige Bemühungen sehr schnell an äußerst hohe Geldbeträge kommen kann. Doch in Wahrheit gestaltet sich dieser Weg hart und steinig. Er lässt das Leben eines Glücksspielers oder eines Spielsüchtigen – und auch das seiner Familienangehörigen – zu einem bitteren und schweren Chaos werden. 
 
Das Glücksspiel treibt einen Menschen in den Wahnsinn, da der böse Trieb stets dafür sorgt, dass einige Menschen unermesslich hohe Geldsummen gewinnen. Diese Gewinne fressen den, der nicht gewonnen hat, innerlich auf. Allerdings verbreitet sich in seinem Verstand die Einbildung, dass er es ist, der eines Tages den Jackpot knacken wird. Diese Einbildung reißt ihn in den verhängnisvollen Strudel, indem er stundenlang schwindelerregende Geldsummen einsetzt und verliert, anstatt es in etwas Positives zu investieren. 
 
Ein Glücksspieler bereitet seiner Familie und seinen Bekannten unbeschreiblichen Kummer. Seine Frau und seine Kinder leiden dabei extrem darunter! Vor allem, wenn sie ein ums andere Mal sehen, dass er das so notwendige von ihnen benötigte Geld vernichtet. 
 
Jeder, der Geld beim Glücksspiel gewinnt, kann beschwören, dass es ihm keine wirkliche Freude bereitete, denn am schmutzigen Geld kann man sich nicht erfreuen, da es nur Probleme und Leid mit sich bringen. 
 

Ein Glücksspieler ist immer der Verlierer 
 
Wie bereits gesagt bestimmt Gott am Jahresanfang, wie viel Geld ein Mensch im Laufe des Jahres verdienen und verlieren wird. 
 
Beispiel: Gott bestimmte, dass ein Mensch im Laufe des Jahres 150.000,- Euro verdienen und dass er 30.000,- Euro verlieren wird.
 
Auf den Punkt gebracht: Dies ist die Summe, die er im Laufe des Jahres verdienen wird. Die Summe steht felsenfest! Er kann sich an etlichen Glücksspielen beteiligen, bei der er hohe oder sogar „sichere“ Gewinnchancen hat. Dies ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass er keinen Cent mehr als 150.000,- Euro verdienen wird.
 
Doch in Bezug auf die Summe, die er im Laufe des Jahres verlieren wird (hier muss man aufpassen!), gibt es eine Überraschung: man hat in dem Fall die Wahl. Man kann also im Laufe des Jahres sehr viel mehr als 30.000,- Euro verlieren. Im Grunde genommen kann man sogar die gesamten 150.000,- Euro verlieren; und nicht nur das, es besteht sogar die Möglichkeit, dass man das kommende Jahr mit einem Minus beginnen muss. 
 
Ein Glücksspieler geht immer als Verlierer hervor! Wenn er bei seinen Glücksspielen verliert, läuft er Gefahr, sein gesamtes Bankkonto abzuräumen. Und auch wenn er gewinnt, bringt ihm das nichts, da er niemals mehr als die für ihn von Gott bestimmte Geldsumme erhalten wird. Darüber hinaus heißt es für uns alle bindend, dass es sich bei den Gelderlösen aus Glücksspielen um schmutziges Geld handelt, und deshalb wird man sich daran niemals erfreuen können! Man kann es drehen und wenden wie man will, ein Glücksspieler zieht immer die Verliererkarte. Folglich muss man an dieser Stelle einen Menschen, der gelegentlich oder regelmäßig Glückspiele spielt, fragen: „Welchen Nutzen bringt dir die Glückspielerei? Kannst du etwa die für dich von Gott bestimmte Geldsumme erhöhen? Denkst du nicht, dass das Beste für dich wäre, wenn du dich geduldest und darauf wartest, bis du das Geld, welches dir zusteht, mit Stolz und Würde erhalten wirst?!“