Schätze der Natur (2)

Tue deinem Körper etwas Gutes, damit Gott – der Schöpfer allen Lebens – und deine Seele Lust haben, darin zu wohnen.

7 Min.

Andrea Jockisch

gepostet auf 17.03.21

Im ersten Teil von „Schätze der Natur“ lernten wir aus der Heiligen Schrift die heilsame Wirkung verschiedenster Kräuter und Gewürze kennen. Der jüdische Weisheitslehrer und Schriftgelehrte Jeschuah ben Eleazar ben Sira erwähnt dazu in seinen Schriften: „Gott bringt aus der Erde Heilmittel hervor. Niemand sollte sie verschmähen, sondern einsichtig nutzen!“

 

Tue daher deinem Körper etwas Gutes, damit Gott – der Schöpfer allen Lebens – und deine Seele Lust haben, darin zu wohnen.

 

Im zweiten Teil von „Schätze der Natur“ führe ich nun weitere Kostbarkeiten, die uns die Natur bietet, auf. Es ist von besonderer Bedeutung, dass wir uns mehr denn je mit den Kostbarkeiten, die uns Gott durch die Natur zur Verfügung stellt, beschäftigen und auch unsere Lebenseinstellung bewusst darauf ausrichten. Der Mensch muss sich entfernen von seiner Abhängigkeit zu den Großkonzernen und deren randvoll mit chemischen Zusatzstoffen zugesetzten synthetischen Medikamente, Kosmetika und Fertigprodukten. Vorsicht ist besser als Nachsicht, was heißt, dass ein Großteil an Volkskrankheiten vermeidbar ist durch eine bewusste Ernährung und ausreichend Bewegung sowie eine mentale positive Lebenseinstellung. Die Bildung des Glückshormons Serotonin im Gehirn spielt dabei eine wesentliche Rolle. Es beeinflusst unser Immunsystem.

 

 

Was beeinträchtigt den Serotoninhaushalt im Gehirn?

 

– hoher Kaffe Konsum: Koffein hemmt ein Enzym, welches aus L-Tryptophan sehr gerne Serotonin herstellen würde, stünde da nicht ständig dieses braune Gebräu im Wege.

– hoher Fleischkonsum: Zu den größten Serotonin-Blockern gehören Lebensmittel wie Fleisch- und Milchprodukte.

– Mangel an der Vitamin B-Gruppe (insbesondere Vitamin B6), Vitamin C, Magnesium (wichtig für den Aufbau der Nerven), Mangan, Zink und Omega-3-Fettsäuren.

 

 

Unterstützung der Serotoninbildung

 

Was die Herstellung von Serotonin im Gehirn positiv beeinflusst, sind L-Trytophanreiche pflanzliche Lebensmittel, wie Kurkuma, Bio-Kokosöl, Nüsse (besonders Cashew-Kerne und Walnüsse), Sojabohnen sowie Sonnenblumkerne, Sesam, Amaranth, Quinoa, Hafer, Hirse, Weizenkeime und Pilze.

 

Aber es ist nicht nur auf eine bewusste Wahl der Lebensmittel zu achten, sondern auch auf Pflegeprodukte, die wir alltäglich verwenden. Um dir die Entscheidung des bewussten Einkaufens von Pflegeprodukten zu erleichtern, habe ich eine besondere Empfehlung:

Wenn auch du von nun an bewusster auf die Inhaltsstoffe in Produkten von A bis Z achten möchtest, dann kann ich dir die App „Codecheck“ bestens empfehlen. Herunterladen kannst du sie dir unter … http://www.codecheck.info/

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Dazu bleibt mir nur noch zu sagen: Back to the Roots – nutze die Kraft und Wirksamkeit aus der Natur. Da ich auf viele Inhaltsstoffe, wie Paraffin (Mineralöl), Nickel, Gerbstoff, Geschmacksverstärker usw., allergisch reagiere, muss ich beim Kauf von Pflegeprodukten und Lebensmitteln besonders auf die Inhaltsstoffe achten. Wegen meiner Autoimmunerkrankung lege ich auch großen Wert auf eine bewusste und basische Ernährung – 80% basenüberschüssige Nahrung, 20% neutrale Nahrung.

 

Anfangs erschien ich zu meinen Arztterminen regelmäßig, um mit Gottes Hilfe auf weitere Behandlungen hoffen zu können. Die Ärzte wussten keinen Rat mehr, experimentierten an mir herum, verschrieben mir ständig irgendwelche starke Chemiebomben wie Ibuprofen und Kortison, die ich aber nicht wirklich eingenommen hatte, weil ich mir deren Nebenwirkungen bewusst war. Ich hatte es satt, mich von den Ärzten wie ein Tier behandeln zu lassen, da ich auf diesem Weg keinen wirklichen Erfolg verspürte. Also ergriff ich Eigeninitiative und machte mich über die heilenden Produkte, die uns die Natur bietet, kundig. Recherchen im Internet stellte ich an und traf dabei auf sehr interessante Sachen. Kurkuma zum Beispiel. Kurkuma wird auch Gelbwurz genannt und gehört zur Gattung der Ingwergewächse.

 

Seit einem Jahr trinke ich jeden Morgen die sogenannte „goldene Milch", angerührt aus Kurkuma. Nach drei Monaten waren die Beschwerden komplett abgeklungen – Dank der gelben „Wunderwurzel“. Noch heute nehme ich es täglich zu mir. Nach dem persönlichen Erfolg mit Kurkuma habe ich diese Erfahrung dieser faszinierenden Wirkung auch an andere weitergeben. Eine Bekannte berichtete mir daraufhin, dass ihre Mutter unter Asthma litt. Sie nahm daher dieses Kurkuma als „goldene Milch“ täglich zu sich. Dank des Kurkumas konnte sie von ihrem Asthma geheilt werden. Sie spürte eine wesentliche Linderung in den Atemwegen. Eine andere Frau berichtete mir nach einer drei monatigen Einnahme von Kurkuma über die gelinderten Schmerzen ihrer Arthrose. Und wiederum eine andere erzählte mir, wie durch das Kurkuma ihre Schuppenflechte nach und nach abheilte und sich ihr Hautbild verbesserte. Auch geistig und körperlich fühlte sie sich wesentlich fitter. Kurkuma enthält eine Bandbreite besonderer Wirkstoffe. Welche positive Wirkung diese gelbe Wurzel auf den menschlichen Körper hat, möchte ich nun aufführen:

 

Kurkuma ist eines der bedeutendsten und vielseitigsten Heilmittel in der indischen und chinesischen Medizin. Der Wirkstoff Curcumin aus dem Kurkuma ist sicher und wirkt entzündungshemmend. Immer mehr Mediziner und Forscher erkennen, dass eine Entzündung die Ursache der meisten Krankheiten ist, selbst wenn sich die Entzündung nicht direkt bemerkbar macht. Das bedeutet, dass die Verwendung von Kurkuma (Curcumin) vielfachen Nutzen bringt. Hier sind sechs Beispiele:

 

1) Durch viele Studien ist belegt, dass Kurkuma (Curcumin) Arthritis-Schmerzen lindert und die Beweglichkeit erhöht. Es ist vergleichbar mit hoch dosiertem Ibuprofen (800 mg), jedoch ohne negative Nebenwirkungen, dafür aber mit weiteren Vorzügen.

2) Es verzögert oder verhindert eine Leberschädigung, aus der sich eine Zirrhose entwickeln könnte.

3) Es verzögert das Fortschreiten der Alzheimer-Erkrankung und kann sie sogar heilen, wenn sich erste Symptome zeigen. Es wirkt auch der Abnahme der geistigen Fähigkeiten entgegen, die normalerweise auf ein „hohes Alter“ zurückgeführt wird.

4) Es unterstützt die Verdauung – die Quelle guter oder schlechter Gesundheit. Es wird erfolgreich gegen die Schmerzen und zur Unterstützung der Heilung bei chronisch-entzündlicher Darmerkrankung eingesetzt.

5) Vermischt mit den geeigneten Gemüsesorten für bestimmte Krebsarten hilft es, Krebszellen zu bekämpfen und die Metastasierung zu verhindern. Es reduziert die krebserregenden heterozyklischen Amine, die beim Erhitzen von Fleisch entstehen, um bis zu 40 Prozent.

6) Es ist ein kräftiges Antioxidans, das gesund ist für das Herz, das Gedächtnis stützt und das Immunsystem stärkt. Potentiell liefert es mehr Antioxidantien als die Vitamine E und C.

 

 

Die Absorption von Kurkuma (Curcumin) optimieren

 

Ein bequeme Methode zur Herstellung der „goldenen Milch“:

 

Mische eine viertel Tasse hochwertiges, zertifiziertes oder Bio-Kurkumapulver mit einer halben Tasse Wasser und lasse beides ein paar Minuten lang unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze köcheln, bis eine dicke, leicht feuchte Paste entstanden ist. Gib die Paste nach dem Abkühlen in ein Glasgefäß. Sie bleibt im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar. Löse zum Verzehr eine kleine Portion der Kurkumapaste in etwas warmer Milch oder Kokosmilch auf. Füge noch ein wenig Pfeffer hinzu, denn das darin enthaltene Piperin verbessert die Nährstoffabsorption um das 2.000-fache!

 

Die Natur stellt uns noch mehr solcher faszinierenden und kostbaren Schätze zur Verfügung: Naturbelassenes Kokosöl. Kokosöl besitzt eine große Fülle an gesunden Inhaltsstoffen. Nicht alle wurden bisher entziffert, fast wöchentlich gibt es neue wissenschaftliche Meldungen hinsichtlich der positiven Wirkung von Kokosöl. Das sind bisher die wichtigsten Inhaltsstoffe: Antimikrobielle und immunstärkende Laurinsäure, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Antioxidantien.

 

Kokosöl ist eine der wenigen natürlichen Substanzen, die sowohl bei kosmetischen Problemen und leichten körperlichen Beschwerden als auch bei schweren Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden können. Wie den entsprechenden Studien zu entnehmen ist, wurde Kokosöl bereits mehrfach erfolgreich bei lebensbedrohlichen und als unheilbar eingestuften Erkrankungen eingesetzt. Hier einige eindrucksvolle Beispiele des Wirkungsbereiches von Kokosöl:

 

– Kokosöl für die Haut und gegen Hautbeschwerden: Die Kombination der Inhaltsstoffe sorgt dafür, dass das hochwertige Öl eine antimikrobielle Wirkung besitzt. Das bedeutet: Kokosöl ist in der Lage, Bakterien, Viren und andere Keime zu vernichten.

 

– Kokosöl bei viralen und bakteriellen Beschwerden und Ungeziefer: Bei Herpes, Karies, Zecken, Läusen und Flöhen, Mücken, Würmer, Milben, Pilze, Warzen.

 

– In der Kosmetik allgemein angewendet: Zahlreiche Hersteller haben mittlerweile erkannt, wie wertvoll die Inhaltsstoffe des Kokosöls sind und bieten dieses daher in Form von Kosmetika ein. Da qualitativ hochwertiges Bio-Kokosöl gesund ist und keinerlei schädliche Wirkungen besitzt, kann es grundsätzlich in jeglicher Form von Kosmetika zum Einsatz kommen – egal, ob diese für das Gesicht oder für den Rest des Körpers, auch für ganz empfindliche Hautpartien bestimmt ist. Doch es muss nicht unbedingt die Kosmetik des großen, weltbekannten Herstellers sein. Mithilfe von reinem Kokosöl kann Kosmetik auch ganz einfach selbst gemacht werden. Darüber hinaus lässt sich das wertvolle Öl selbstverständlich auch in purer Form verwenden.

 

– Kokosöl für gesunde Haare: Wer unter trockenen, stumpfen und rissigen Haaren oder sogar unter Haarausfall leidet, der hat oft schon jedes Mittel der kosmetischen Industrie und der Medizin ausprobiert. Meist nicht mit dem gewünschten Erfolg. Spezialshampoos und Haarwuchsmittel sind teuer und besitzen oft fragwürdige Inhaltsstoffe. Wer seinem Haar mit der sanften Kraft der Natur etwas Gutes tun möchte, der sollte es regelmäßig mit Kokosöl behandeln. Das Öl spendet dem Haar wertvolle Feuchtigkeit, macht es geschmeidig und stimuliert die Haarwurzeln, sodass Haarausfall dauerhaft vorgebeugt wird. Kurzum: Für die Haare ist Kokosöl gesund und ein wahrer Jungbrunnen!

 

– Kokosöl ist einsetzbar bei schweren Krankheiten bei Alzheimer und Demenz, Krebs, Parkinson, Diabetes, hohem Cholesterin

 

Fazit ist: Kokosöl ist ein ganz besonderes und wertvolles Geschenk der Natur. Kaum ein anderer natürlicher Stoff besitzt sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet auf den menschlichen Körper sowie auf den Körper von Tieren eine solch positive Wirkung wie das Öl der Kokosnuss. Durch die ideale Zusammensetzung der Inhaltsstoffe bekämpft es schwerwiegende Krankheiten, leistet aber auch kosmetische Hilfe, wenn es beispielsweise darum geht, lästige Pickel und andere Hautuntereinheiten loszuwerden. Dabei entfaltet Kokosöl bei der Verwendung seine Wirkung ganz sanft und ohne jegliche Begleiterscheinungen oder negativen Nebenwirkungen.

 

 

Was es beim Kauf von hochwertigem Bio-Kokosöl zu beachten gibt:

 

Qualitativ hochwertiges Kokosöl muss rein biologisch und nicht gehärtet sein. Gehärtes Fett ist sehr schädlich für das Herz und ist unter anderem enthalten in den preisgünstigen industriell stark verarbeiteten Kokosfett-Würfeln, die es in den Discounter gibt. Nur hochwertige gesättigte Fette aus dem Bio-Kokosöl sind der Herzgesundheit zuträglich, wie z. B. natives und kalt gepresstes biologisches Kokosöl (nicht zu verwechseln mit gehärtetem Kokosfett, das in vielen Fertigprodukten enthalten ist). Naturbelassenes Kokosöl enthält die so genannte Laurinsäure, die den Anteil des „guten“ Cholesterins im Körper erhöht und so die Gesundheit des Herzens unterstützt.

 

Bio-Kokosöl muss sein: 100% naturbelassen, ohne Zusatzstoffe, nicht raffiniert, nicht desodoriert, nicht gebleicht, nicht gehärtet. Qualitativ gutes Kokosöl erkennt man an seiner Wabenstruktur. Achte beim Kauf von Bio-Kokosöl besonders darauf, dass es aus fairem Handel und nachhaltigem Anbau stammt, sodass die Bauern und Verarbeiter einen fairen Lohn erhalten und die Natur nicht ausgeraubt und Territorien der dort lebenden Tierarten nicht zerstört werden.

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