Tipps und Tricks

Prüfungen in Hülle und Fülle

Mittels der bisher aufgeführten Beispiele, kann jeder Mensch jede Lebenslage erfolgreich meistern:
 

Kauf oder Verkauf (Wohnung, Haus, Auto): Diese gesamte Prozedur lässt sich alles andere als einfach realisieren. Sogar wenn alles wie am Schnürchen läuft, muss man eine Menge Geduld aufbringen. Darüber hinaus können über kurz oder lang Situationen auftreten, an denen ein ungläubiger Mensch zerbrechen kann.
 
Beispiel: Der Hauskauf ist so gut wie perfekt. Der Vertrag ist aufgesetzt, das Einzige, was fehlt, sind die Unterschriften beider Parteien. Doch in letzter Sekunde platzt das Geschäft! Und nun kann man seinen finanziellen und anderen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.
 
Jemand verkauft sein Haus, allerdings rückt der Käufer nicht mit der „Kohle“ raus und deshalb ist er nun zahlungsunfähig. Und noch etliche solcher Beispiele, die das Leben zum Albtraum werden lassen können.
 
Demzufolge muss man daran glauben, dass Gott es so bestimmte. Also darf man sich nicht für das Geschehene verantwortlich machen oder auf die andere Partei böse sein. Des Weiteren muss man sich an den Glauben klammern, dass alles, was einem geschah, nur zu seinem Guten ist. Und deshalb darf man nicht der Verzweiflung oder der Traurigkeit verfallen. Darüber hinaus muss man daran glauben, dass Gott dabei etwas mitteilen wollte; aufgrund dessen muss man in der Einsamkeit mit Gott sprechen; d.h., dass man sich mit Gott jeden Tag mindestens eine Stunde lang an einen Ort zurückziehen muss, wo man mit Ihm allein sein kann. An diesem Ort, muss man sich über alles, was einem bedrückt, belastet, erfreut o. dgl. unterhalten. Dadurch wird sich das Blatt schlagartig zum Guten wenden. Wenn man versucht, sein Problem anderweitig in den Griff zu bekommen, indem man eine Anzeige startet, Gewalt anwendet o. dgl., dann wird man sich wohl oder übel mit der Verliererkarte – die Schäden körperlicher, geistiger und finanzieller Art mit sich bringt – abfinden müssen. Zusammengefasst bedeutet dies, dass man nur mittels der Ausführung aller Grundregeln des Glaubens noch einmal die „Kurve kratzen“ kann. Nur so wird alles wieder ins Lot kommen und nach einiger Zeit wird man es sogar bestätigen, dass alles – inklusive seiner Verluste – zum Guten war.
 

Nachbarschaftskrieg: Wenn man meint, dieses Problem, statt mit Hilfe des Glaubens, mit seiner Kraft und der Stärke seiner Hand, lösen zu können, stürzt man sich ins Netz des Kummers, Leids, Verzweiflung und der bitteren Tränen, Gott behüte. Allerdings entwickelt sich mittels des Glaubens ein anfänglicher Nachbarschaftskrieg zu einer wahren Freundschaft.
 

Streit: Jede Art von Streit kann vom rechten Weg des Lebens abbringen. Der Glaube ist wie eine Impfung gegen den Streit, und somit bildet er eine Garantie für ein Leben auf dem rechten Weg.
 
Wer gehänselt wird, spürt, dass man gegen ihn vorgeht. Er merkt, dass manche Personen regelrecht auf einen Streit mit ihm aus sind, deshalb muss er sich vor Augen halten, dass er sich in einer Glaubensprüfung befindet, die ermitteln soll, ob er daran glaubt, alles wird von Gottes Hand herbeigeführt oder nicht; d.h., wenn er wirklich daran glaubt, wird er auf Gott bauen und vertrauen mit der Gewissheit, dass Er seine Feinde für ihn aus dem Weg räumt. Wenn er allerdings nicht daran glaubt, ebnet er sich somit den Weg zur Kriminalität oder zur sicheren Entwicklung eines „Charakterlosen“, da sein Herz vom Egoismus, Hass, Stolz und Hochmut geprägt sein wird. Des Weiteren werden sich in seinem Verstand Gewaltfantasien entfalten, die bis hin zu einem Mord reichen können.
 

Arbeitssuche: Eine Arbeitsuche kann sich auf dem Weg des Glaubens einfach, problemlos und gemütlich gestalten lassen. Allerdings kann sie sich ohne den Glauben zu einem Horror entwickeln, der von Bitterkeit, Frust und Enttäuschung bestimmt wird.
 
Halten wir also fest: Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens unendlich viele Glaubensprüfungen; folglich kann jeder Mensch den bereits aufgeführten Beispielen seine persönlichen Erlebnisse hinzufügen. Wer dabei jedes Detail genau betrachtet und der Wahrheit ins Auge blickt, wird ausnahmslos bei allen Geschehnissen oder Ereignissen auf dieser Welt erkennen, dass sich jeder Mensch bei allem, was ihm geschieht und widerfährt, in einer Glaubensprüfung befindet, bei der es zu überwinden gilt:
 

• sich für nichts selbst verantwortlich zu machen;
• niemals von Traurigkeit, Verzweiflung, Wut o. dgl. befallen zu lassen;
• keiner anderen Person die Schuld zu zuschieben;
• keine Rachepläne zu schmieden;
• in jeder Lebenslage daran zu glauben, dass man es in Wirklichkeit mit Gott zu tun hat; d.h., dass alles von Gottes Hand herbeigeführt wird.

Nur auf diesem Weg, kann man ein schönes Leben auf dieser Welt führen.